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Gesicht reinigen & pflegen

Die Haut ist unser größtes Sinnesorgan und für einen nicht geringen Teil unserer Atmung verantwortlich. Wir werden gänzlich von ihr umhüllt und unser Körper wäre ohne sie gar nicht vorstellbar. Da erscheinen ein paar Extra-Streicheleinheiten mehr als angebracht! Wer sich aus ayurvedischer Perspektive mit der Haut befasst, stößt auf vielerlei Hilfen, um sich richtig wohl in ihr zu fühlen.

Natürlich hat die Beschaffenheit der Haut immer auch etwas mit dem Zustand des gesamten Organismus zu tun. Insbesondere bei vehementeren Hautproblemen wie z.B. Ekzemen, allergischen Ausschlägen oder Akne setzt der Ayurveda als holistische Wissenschaft daher nicht nur lokal an den betroffenen Stellen an, sondern fragt nach den tieferen Ursachen, um die Behandlung darauf ausrichten zu können. Aber nicht nur bei Hautkrankheiten oder Allergien ist es interessant, sich dem Ayurveda zuzuwenden, sondern auch für die allgemeine Pflege der Haut sieht er hilfreiche Tipps vor.

Nach ayurvedischer Auffassung hängen die Eigenschaften der Haut mit dem bei der jeweiligen Person vorherrschenden Dosha zusammen. Daher kann man durch einen Ausgleich der Doshas auch auf die Eigenschaften der Haut Einfluss nehmen. Da einige typische Hautprobleme wie noch aufgezeigt werden soll auf den Überschuss eines bestimmten Dosha zurückgeführt werden, lassen sie sich folglich verringern, indem eine harmonischere Balance der Doshas hergestellt wird, wie man es durch einen entsprechenden Lebensstil einschließlich geeigneter Ernährung erreichen kann. Zusätzlich kann man mit einer geeigneten Hautpflege zu einer gesunden, geschmeidigen Haut beitragen und bei kleineren Hautproblemen wie Unreinheiten, Rötungen oder trockenen Partien Besserung erzielen.

Zunächst einmal sollte man sich nochmals bewusst machen, dass die Haut unseren ganzen Körper umhüllt – viele vergessen diese Tatsache und lassen allenfalls ihrer Gesichtshaut Pflege angedeihen. Die im Ayurveda aus verschiedenen Gründen empfohlenen Massagen sorgen u.a. dafür, dass die Haut insgesamt genährt und gepflegt wird. Ansonsten ist die Haut auch dankbar für eine Kleidung aus atmungsaktiven Stoffen wie etwa Baumwolle, die sie wie der Name schon sagt besser atmen lassen als synthetische Stoffe.

Hautbild und Dosha-Typ

Am empfindlichsten ist bei den meisten Menschen jedoch in der Tat die Gesichtshaut. Hier einige Charakteristika je nach Dosha-Typ (gelten auch für die Haut insgesamt, kommen jedoch bei der Gesichtshaut zumeist am stärksten zum Ausdruck) und entsprechende Pflegetipps:
Bei Dominanz von Vata-Dosha besteht eine Neigung zu trockener, evtl. schuppiger Haut. Da sie sehr kälte-empfindlich ist, leidet sie im Winter mehr als die der anderen Typen.

Vata-Typen sollten ihre Haut intensiv mit reichhaltigen Produkten wie Kakaobutter, Nachtkerzenöl oder Kamelienöl verwöhnen, damit sie geschmeidig und glatt anstatt rissig wird. Sie sollten außerdem gut darauf achten, genügend zu trinken – dies kommt ihrer Haut und ihrem Gesamtbefinden zugute. Beauty-Tipp: Ab und zu eine Hautmaske aus zerstoßener Avokado und Honig auftragen (dafür etwa ½ Avokado und 2 Esslöffel Honig nehmen), ca. 15 Minuten einwirken lassen und anschließend das Gesicht reinigen.

Pitta-Typen haben oft eine sehr empfindliche Haut, die zu Rötungen und Pickeln neigt. Beruhigende, kühlende Pflegesubstanzen sind in diesem Fall besonders empfehlenswert. Hier sind z.B. Aloe Vera und Rosenwasser sowie Kamille, Melisse und Fenchel zu nennen. Bevorzugen Sie Gesichtswasser und Cremes, die diese Substanzen enthalten. Neemprodukte desinfizieren und wirken entzündungshemmend. Künstliche Zusätze wie etwa synthetische Duft- oder Konservierungsstoffe sollten gerade Pitta-Typen vermeiden, da ihre Haut besonders empfindlich ist. Viele Menschen mit Pitta-Dominanz haben Sommersprossen und reagieren stark auf Hitze. Beauty-Tipp: Rühren Sie gelegentlich eine Gesichtsmaske aus einer Tasse Joghurt, einer halben Tasse Hafermehl und etwas Aloe-Vera-Gel und/oder Rosenwasser an.

Menschen, die vom Kapha-Dosha geprägt sind, neigen zu einem öligen Teint. Große Poren und starke Talgproduktion sind charakteristisch für Kapha, damit einhergehend auch Mitesser. Ebenso besteht eine Tendenz zu Wasseranstauungen. Ein sehr geeignetes Pflegemittel für fettige Haut ist Teebaumöl. Porenverkleinernd wirkt Hamamelis, durchblutungsfördernd sind z.B. Rosmarin und Lemongras, Schachtelhalm regt den Stoffwechsel an. Menschen mit Kapha-Konstitution müssen wegen ihrer schwerfälligen Verdauung besonders darauf achten, immer wieder gründlich zu entgiften – z.B. durch Schwitzen, Fasten, Einnahme von Heilerde, Kräutertees etc. Davon profitiert auch ihr Hautbild. Geeignete Gesichtsmasken lassen sich aus einer geschlagenen reifen Banane, einem Esslöffel Honig und ein paar Spritzern Zitronensaft herstellen.

Vielleicht treffen auf Sie auch mehrere Beschreibungen zu – die meisten Menschen sind hinsichtlich der Dosha-Zusammensetzung keine Proto- sondern Mischtypen und somit sind die dosha-bezogenen Beschreibungen auch nie als Schubladen zu verstehen, in die sich ein Mensch hundertprozentig einordnen lässt. Wenn Sie deshalb zum Beispiel beim Kauf ayurvedischer Pflegeprodukte, die für einen spezifischen Dosha ausgewiesen sind, unsicher sind, lassen Sie sich am besten von einem Ayurveda-Therapeuten beraten. Im Folgenden noch einige generelle nützliche Empfehlungen.

Tipps zur Gesichtsreinigung und noch mehr Wissenswertes

Zur Hautpflege gehört neben (bzw. vor) dem Eincremen natürlich auch die richtige Reinigung. Es versteht sich z.B., dass MakeUp-Reste vor dem Zubettgehen entfernt werden sollten, und auch wer kein MakeUp benutzt, sollte auf das regelmäßige Waschen nicht verzichten. Für eine gründliche Gesichtsreinigung können z.B. milde waschaktive Substanzen auf Betain-Basis oder eine ayurvedische Kräuterseife verwendet werden. Zum Thema MakeUp sollte übrigens noch gesagt sein, dass in einem Großteil der handelsüblichen Kosmetika Erdöle verarbeitet sind. Es bietet sich jedoch an, auf Produkte zurückzugreifen, in denen solche porenverstopfenden Substanzen nicht enthalten sind. Um die Gesichtshaut zusätzlich mit Feuchtigkeit zu versorgen, den ph-Wert zu optimieren und Kalkrückstände aus dem Wasser zu entfernen, kann man zwischen Reinigen und Eincremen einen Toner auftragen. Peelings – für Gesicht und ganzen Körper – befreien von abgestorbenen Hautschuppen und verhelfen so zu einer weicheren und strahlenderen Haut. Dennoch sollte man hiermit etwas vorsichtig sein, denn ein Peeling kann unter Umständen auch zu aggressiv sein – Peelingprodukte mit groben Partikeln können die Haut reizen. Zudem können Peelings die Entstehung von Besenreisern fördern und bei zu häufiger Anwendung die Fettproduktion ankurbeln. Ein schonendes Peeling lässt sich leicht selbst herstellen: einfach Meersalz mit einem hochwertigen Pflanzenöl und etwas Zitronensaft mischen.

Wer ausgiebige Bäder mag, sollte möglichst seifenfreie, rückfettende Substanzen wie Öle oder Molkepulver hinzugeben. Übertreiben sollte man es mit dem Baden nicht, da bei zu langem Aufenthalt im Wasser der Säureschutzmantel angegriffen wird und die Haut austrocknet. Sämtliche Wasch- und Pflegeprodukte sollten alkoholfrei sein.

Ein anderer bedeutsamer Punkt ist ausreichender Sonnenschutz wann immer dieser erforderlich ist. Vergessen Sie hierbei nicht die Lippen (achten Sie z.B. auf Pflegestift mit Lichtschutzfaktor). In der rauen Jahreszeit, wenn die Lippen schnell spröde werden, sollte man sie immer wieder mit Jojoboaöl, Sheabutter, Melkfett oder Bienenwachs eincremen oder auf Pflegestifte mit solch reichhaltigen natürlichen Substanzen zurückgreifen. Mit einer Zahnbürste können die Pflegesubstanzen ganz sanft in die Lippen einmassiert werden.

Schon erwähnt wurden regelmäßige Massagen, wobei beachtet werden sollte, dass das verwendete Öl passend zum jeweiligen Dosha-Typen ausgewählt wird, d.h. für Vata kann ein schweres, beruhigendes Öl wie Mandelöl benutzt werden, Pitta verträgt z.B. gut kühlendes Kokosöl und Kapha kann mit einem anregenden Öl wie Senföl oder leichtem Traubenkernöl massiert werden. Die Öle können auch mit entsprechenden Kräutern mediziniert und dadurch noch stärker auf den Dosha-Typ abgestimmt werden. Da Massagen die Durchblutung fördern und für den Abtransport von Schlacken sorgen, können sie sich sogar bei Cellulitis positiv auswirken. Dafür soll insbesondere die Garshan-Massage (Massage mit einem Seidenhandschuh) günstig sein.

Eine Vitamin- und Mineralstoffreiche Ernährung hält die Zellen gesund und sorgt für eine elastische, vitale Haut, während ungesunde Ernährung die Vermehrung der schädlichen Freien Radikale und die Entstehung von Schlacken (ama) begünstigt, die Haut schlaff und fahl aussehen lässt, sie schneller altern lässt und der ungeliebten Cellulitis den Weg bahnt. Besonders wichtig für die Haut ist Vitamin E, das nicht nur als Radikale-Fänger fungiert, sondern auch die Zellmembranen in ihrer Stabilität unterstützt sowie die Fähigkeit der Haut, Wasser zu binden, erhöht. Vitamin E kommt beispielsweise in Nüssen, Getreidekeimen sowie Vollkorngetreide, Sonnenblumen- und Sojaöl vor, des weiteren in Gemüse wie etwa Fenchel, Grünkohl und Avokados.

Zuguterletzt kann es sich auch positiv auf das Hautbild auswirken, allgemein gut auf sich und sein Wohlbefinden zu achten, denn wie eingangs schon erwähnt, spiegelt es sich auch über die Haut wider, wie es dem Menschen insgesamt geht. Das bedeutet auch: ein erfüllender Lebensstil lässt Sie besser aussehen als jede Anti-Faltencreme.

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