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Die Sonne lockt

Wenn uns nach vielen kalten Monaten endlich die ersten warmen Sonnenstrahlen verwöhnen, die wir so lange vermisst haben, zieht es uns nach draußen an die frische Luft, wo wir jetzt am liebsten möglichst viel Zeit verbringen. Gerade nach einem langen Winter, in dem sich die Haut von der Sonne entwöhnt hat, sollte man dabei den Sonnenschutz nicht vergessen, sonst ist der Sonnenbrand quasi vorprogrammiert.

Allerdings ist nicht jeder Fan von Sonnencremes, denn viele Produkte sind zu ölig, oder sie sind schwer verteilbar und hinterlassen weiße Rückstände auf der Haut. Zudem sind viele handelsübliche Sonnenschutzmittel paraffinhaltig, und überhaupt ist der Blick auf die INCI-Liste oft eher gruselig. Daher sind Produkte aus der Naturkosmetik auch hier die erste Wahl. Über die Inhaltsstoffe muss man sich dann nämlich keine Sorgen machen, und wer sich ein bisschen durch das Angebot probiert, der findet durchaus Cremes oder Lotionen, die sich auf der Haut richtig toll anfühlen. Nicht vergessen: Auch das Gesicht benötigt Sonnenschutz! Hier empfiehlt sich eine gute Gesichtscreme mit Lichtschutzfaktor. Und à propos Lichtschutzfaktor – alle niedrigen Faktoren sind nicht für ausgiebige direkte Sonnenbäder gedacht, sondern sollten gerade bei hellen Hauttypen und sonnenentwöhnter Haut der Grundschutz sein. Wer ein intensives Sonnenbad nehmen möchte, dem wird zu einem entsprechend hohen Lichtschutzfaktor geraten.

Cool down – After-Sun-Tipps aus der Redaktion des Magazins YOGA AKTUELL

Die Freuden des Sommers zu genießen, das hat sich jeder verdient. Doch kaum haben Sie ein halbes Stündchen im Freien verbracht, hat Ihre Haut den Farbton einer Tomate angenommen, und auch innerlich sind Sie so überhitzt, dass eine große Badewanne voller Eiswürfel Ihr einziger Gedanke ist? Ach ja, und die Mücken scheinen Sie auch mal wieder magisch anzuziehen? Sonnenbrand, Überhitzung, Insektenstiche – von diesen Spielverderbern müssen Sie sich den Sommer nicht vermiesen lassen: Wir haben Tipps, mit denen Sie schnell Abhilfe schaffen können!

Feuerlöscher bei Sonnenbrand – Maßnahmen, wenn es doch mal zu viel Sonne war

Mit einem Sonnenbrand ist allerdings nicht zu spaßen, denn er kann der Haut irreversible Langzeitschäden zufügen und zur Entstehung von Hautkrebs führen. Die Sonne, göttliche Quelle von Licht und Energie, ist eben – genau wie z.B. auch die Kundalini Shakti – etwas, dessen gebündelter Kraft sich der Mensch nicht direkt aussetzen darf, weil er ihr einfach nicht gewachsen ist. Am besten ist es, die Sonne zu ihrer Zenitzeit sowie in den Stunden davor und danach (also etwa zwischen 10 und 15 Uhr) zu meiden und sich ansonsten durch entsprechende Kleidung sowie Sonnencremes mit hohem Lichtschutzfaktor zu schützen. Im Ayurveda wird auch eine Mischung aus Neem- und Sesamöl als Sonnenschutzmittel empfohlen.

Wenn es aber nun einmal zu einem Sonnebrand gekommen ist, sollten Sie das hohe Pitta, das sich auf Ihrer Haut nun brennend bemerkbar macht, schnell zur Ruhe bringen. Nehmen Sie möglichst sofort ein kühles Bad, das Sie mit einigen Tropfen ätherischem Sandelholz-, Rosen- oder Vetiveröl anreichern – alle drei zeichnen sich durch hervorragende kühlende Eigenschaften aus. Lavendel ist ebenfalls ein guter kühlender Badezusatz, und Kamille beruhigt die Haut und wirkt heilend. Als Alternative gilt übrigens auch eine Tasse Backpulver. Anschließend tupfen Sie die Haut vorsichtig trocken und verwöhnen sie mit einem zusätzliche Kühlung verschaffenden, nährenden Öl: hier eignen sich bestens Kokosnuss- oder Sonnenblumenöl. Besonders empfehlenswert ist es, dem Öl noch etwas Honig hinzuzufügen, denn dieser enthält heilende Enzyme und spendet den Zellen nachhaltig Feuchtigkeit. Laut Ayurveda wird Pitta auch durch Aloe Vera reduziert, und auch das Auftragen von Aloe Vera-Gel kühlt und lindert Sonnenbrand (Sie können natürlich Öl und Aloe Vera-Gel miteinander kombinieren, indem Sie beides miteinander mischen). Eine weitere ayurvedische Empfehlung ist Koriander: Tragen Sie ihn mit etwas Wasser püriert auf die betroffenen Hautpartien auf und bedecken Sie die Stellen mit Mull.

Linderung auf natürliche Art geben ebenfalls Kompressen mit Zutaten wie püriertem Salat oder Gurken, die der Haut verlorene Feuchtigkeit zurückgeben, oder auch Buttermilch oder Joghurt, die die Hitze nehmen.

Auch durch spezielle Nährstoffe können Sie Ihrer Haut helfen, sich zu regenerieren: Achten Sie besonders auf ausreichende Versorgung mit Vitamin C (gute Lieferanten sind Paprika, Zitrusfrüchte und vor allem Sanddorn und Amalaki) und Vitamin E (z.B. in Nüssen und Sojabohnen reichlich enthalten). Ebenso kann der Heilungsprozess durch eine vermehrte Aufnahme essentieller Fettsäuren begünstigt werden, wie sie z. B. in Leinsamen enthalten sind: Leinsamenöl stellt also bei Sonnenbrand eine sinnvolle Nahrungsergänzung dar (nehmen Sie eine Portion von etwa zwei Teelöffeln).

So können Sie sicherlich schon bald wieder ganz versöhnlich Ihren Sonnengruß machen!

Wenn’s juckt und piekt: Was tun bei Insketenstichen?

Jaina-Mönche in Indien tragen sogar einen Mundschutz, damit die flugtüchtigen unter diesen winzigen Mitbewohnern unseres Planeten nicht versehentlich in ihren Mund geraten und verschluckt werden. Aber manchmal können die Winzlinge ganz schöne kleine Quälgeister sein und einem mit ihren Stichen ordentlich auf die Nerven gehen. Um verschont zu bleiben ist es hilfreich, sich nicht mit süßlichen Düften zu parfümieren, sondern stattdessen die Haut mit Neemöl einzureiben. Als gute Taktik gilt auch das Tragen khakifarbener Kleidung, während strahlende Blütenfarben auf Insekten eher anziehend wirken. Sollten Sie aber doch mal wieder zur Nahrungsquelle eines umtriebigen kleinen Blutsaugers oder zum Ziel des leicht giftigen Stachels eines sich bedroht fühlenden Mitgeschöpfes geworden sein, lautet die Empfehlung abermals Neem: Neemöl hat sowohl desinfizierende als auch heilende Eigenschaften und ist in etwas Sesamöl gelöst ein gutes Gegenmittel. Anstatt das Öl zu verwenden können Sie auch eine Paste aus Neempulver und Wasser anrühren.

Bei Bienen- und Wespenstichen sind Sie mit einem Mittel aus Koriander gut beraten: Diese Gewürzpflanze enthält nämlich Stoffe, die dem toxischen Stoff  Histamin entgegenwirken, einem Bestandteil der Bienen- und Wespengifte. Tragen Sie zu Mus pürierte Korianderblätter auf die Stichwunde auf und trinken Sie zusätzlich zwei- bis dreimal am Tag einige Schlückchen Korianderwasser. Am praktischsten ist es, wenn Sie gleich beides gemeinsam herstellen: Mixen Sie mindestens zwei Hände voll Korianderblätter mit einer Tasse Wasser und drücken Sie die Mischung durch ein Tuch aus – so erhalten Sie zugleich das Mus und auch das Koriander-Wasser.
      
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